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Darmsanierung – welche Möglichkeiten habe ich angewendet?

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Nachdem wir nun Wissenswertes über unseren Darm und die Grundlagen einer Darmsanierung besprochen haben, geht es in diesem Artikel ans Eingemachte.

Hier möchten wir die zeigen, wie ich im allgemeinen meinen Darm aufgebaut habe und natürlich lasse ich dich dann an den einzelnen Tagen teilhaben.

Ich habe bereits 2 mal eine Darmsanierung vorgenommen und möchte über diese 2 Möglichkeiten hier berichten.

Die erste Darmsanierung verlief so:

Diese war eigentlich total einfach, da ich mich mit dem Thema da noch nicht so richtig auseinandergesetzt habe. Ich habe mir eine 3-Monatskur von Natural Swiss gekauft. Sie funktionierte prima, zumindest fühlte ich mich nach kurzer Zeit total vital und fit. Sie ist einfach durchzuführen, nur würde ich heute statt der Probiotikakapseln die Effektiven Mikroorganismen zu mir nehmen. Aber diese Kur ist auch ziemlich teuer.

Für die zweite Darmsanierung habe ich mich für folgende Produkte entschieden:

Zunächst einmal habe ich mit der Parasitenkur begonnen. Ich habe also erst einmal 12 Tage die Parasitenkur gemacht. Dazu habe ich die Parasitenkur nach Dr. Hulga Clark verwendet. (Wobei es hier auch günstigere Varianten gibt, die mir aber zu zeitaufwendig und mit meiner Coachingtätigkeit zu diesem Zeitpunk nicht vereinbar waren.) Zusätzlich habe ich Chlorellakapseln eingenommen, damit die Toxine, die durch das Absterben der Parasiten entstehen auch wieder ausgeschieden werden. Wichtig ist aber wirklich viel viel reines Wasser zu trinken. Ich habe während der Darmsanierung täglich knapp 3 Liter getrunken.

Nach den 12 Tagen habe ich dann mit der eigentlichen Darmsanierung begonnen und diese dann 3 Monate durchgezogen. Zusätzlich habe ich morgens und abends feinstes Zeolith in Wasser gelöst getrunken, um die Bindung von Toxinen zu gewährleisten. Und wie gesagt 3 Liter Wasser getrunken.

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Glutenhaltige Lebensmittel und tierische Eiweiße habe ich gänzlich von meinem Speiseplan gestrichen und viele grüne Smoothies und Gemüse zu mir genommen.

Während der Darmkur habe ich täglich Probiotika eingenommen. Damals noch das von Swiss Natural. Doch wie gesagt, nach dem heutigen Wissen würde ich diese nicht mehr nehmen und täglich Effektive Mikroorganismen trinken. Das ist preiswerter und man muss keine Kapseln schlucken.

Die dritte Darmsanierung erfolgte nach diesem Schema:

Etwa 3 Jahre später habe ich mich entschieden nochmals eine Darmreinigung durchzuführen, da ich ab und an doch wieder in alte frühere Muster zurückgefallen bin. Aber ich bin sie anders angegangen.

Zuerst habe ich wieder für 12 Tage die Parasitenkur gemacht und dieses mal mit Zeolith versucht, die Toxine zu binden und abzutransportieren. Das funktionierte ganz gut, da ich aber nicht mehr solche Probleme mit Verstopfungen hatte wie beim Beginn der ersten Kur.

Nach den 12 Tagen habe ich dann mit Flohsamenschalen und Zeolith die eigentliche Darmsanierung vorgenommen.

Mit Brennesseltee habe ich die Ausscheidungen. Zusätzlich habe ich nun mit lebenden Darmbakterien welche auch als effektiven Mikroorganismen bekannt sind, das Milieu der Darmbakterien wieder aufgebaut. Ich habe täglich über 6 Monate 3mal / Tag je 10 ml EM getrunken und zusätzlich meinen Mund damit morgens und abends für ca. 3 Minuten gespült – ähnlich wie beim Ölziehen.

Zusätzlich, um die Verdauung zu unterstützen trinke ich täglich 30 ml Gerstengrassaft. Zudem ist er reich an Eisen und Magnesium und wirkt gegen Candida. Aber auch bei der Regenerierung der Darmflora ist er ein absoluter Geheimtipp, denn er sorgt für ein perfektes Darmmilieu, reguliert den Wasserhaushalt des Stuhls, wirkt entzündlichen Prozessen entgegen und hilft der Darmschleimhaut sich zu heilen.

Worin liegt der Unterscheid aller 3 Varianten?

Alle 3 Varianten haben einen ähnlich guten Erfolg gehabt. Der Unterschied liegt eben in der Einfachheit und Preisgestaltung. Das Zeolith nehme ich heute noch 2mal täglich und die effektiven Mikroorganismen sowie den Gerstengrassaft nehme ich ebenfalls täglich 30 ml zu mir. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und seitdem wenige bis gar keine Probleme mehr mit meiner Verdauung und der Darmtätigkeit.

Um die Darmflora aufzubauen und gesund zu halten, sollte man auf folgendes achten:

  • Möglichst auf Antibiotika verzichten und wenn es möglich auf Alternativen umsteigen. Sollte die Gabe von Antibiotika unvermeidlich sein, anschließend umbedingt eine Darmsanierung durchführen.
  • Hormonpräparate und sonstige Medikamente möglichst meiden, ansonsten Maßnahmen ergreifen, um die Darmflora positiv zu unterstützen, um mit diesen Zugaben gut umgehen zu können.
  • Hochwertiges, reines Wasser trinken.
  • Zucker und ungesunde Fette vermeiden.
  • Vitalstoffreich und basenüberschüssig ernähren.
  • Fertigprodukte meiden und Bio-Lebensmittel bevorzugen.
  • Stress meiden oder Möglichkeiten erlernen, wie man gelassener reagiert und Stress reduzieren kann.
  • Unterstützende Produkte in den Alltag einbauen, die das Darmmilieu unterstützen und das Gleichgewicht halten. Beispiele hier wären Zeolith / Betonit, Gerstengrassaft und effektive Mikroorganismen.

Aktuell probiert Marc die Methode nach Dr. med. Probst aus. Dieser empfiehlt eine Darmsanierung mit anorganischem Schwefel. Dieser ist total preiswert, effektiv und vor allem benötig unser Körper auch Schwefel.

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Auch Erika West, welche mir zum Thema Darmgesundheit ja ein wunderbares Interview gegeben hat, führte diese Methode bereits an sich selbst durch.

Bevor man sich aber dazu entscheidet, sollte man sich darüber informieren, wie der Körper bei Einnahme von anorganischem Schwefel reagiert und was man beachten sollte.

Auf jeden Fall werden wir zum einem späteren Zeitpunkt unserer Erfahrungen hier kundtun.

Wenn du wissen willst, wie Birgit ihre Darmsanierung durchgeführt hat, dann klicke hier und lies dazu ihr „Darmsanierungs-Tagebuch“.

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