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5 Entspannungstipps für zwischendurch

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Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten um Gutes für Körper, Geist und Seele zu tun. Die beste und wirksamste Methode jedoch ist die Entspannung, da die Heilkraft der Entspannung von innen herauskommt. Sie ist der natürlichste Weg zu Wohlbefinden und Gesundheit.

 

Was ist Entspannung?

Unter Entspannung verstehen wir in erster Linie die Erholung des Körpers von den Anstrengungen und Belastungen des Alltags und von Stress. Gelegentliches Füße hochlegen, der Mittagsschlaf, Urlaub, Musik hören, Lesen und das Herumtrödeln am Wochenende sind gute Möglichkeiten, Körper und Seele die notwendigen Ruhe- und Erholungspausen zu verschaffen. Wichtig dabei ist die Regelmäßigkeit und natürlich das bewusste Wahrnehmen dieser Aktivitäten.

Doch gerade im und während des Jobs benötigen wir immer wieder mal eine kurze Entspannungsphase, um die nächste Aufgabe oder Herausforderung zu meistern. Hier geht es natürlich nicht mal kurz ein Mittagsschläfchen zu halten oder Herumzutrödeln. Hier sind elegantere  Varianten gefragt. Und deshalb möchte ich dir in diesem Artikel 5 Entspannungstipps für zwischendurch zeigen.

 

5 Entspannungstipps für zwischendurch

Abwarten und Tee trinken

Wenn sich die Arbeit wieder mal auf deinem Schreibtisch häuft und noch ein wichtiges Projekt auf deinen Schultern abgeladen wird, dann steigt der Stresslevel schnell nach oben. In diesem Falle hilft nur RUHE bewahren und gegebenenfalls eine To-Do-Liste erstellen.

Schließe zuerst deine Augen und atme mehrmals ganz tief ein und aus.

Danach notiere alle Aufgaben die erledigt werden müssen. Was muss bis wann fertig sein? Gibt es Dinge, die du delegieren kannst? Fehlen noch angeforderte Informationen, um eine Aufgabe zu erledigen? Sortiere die Aufgaben nach Priorität, nutze hierfür eventuell farbige Stifte. Das was zu aller erst erledigt werden muss, markierst du mit rot, die weniger wichtigen oder die noch etwas mehr Zeit haben mit gelb und die restlichen ohne farbige Markierung. Überlege, welche täglichen Arbeiten wie zum Beispiel das E-Mail lesen wieviel Zeit in Anspruch nehmen und schaue, ob du diese konzentrierter abarbeiten kannst. Das E-Mail lesen und bearbeiten z.Bsp. nur zu bestimmten Zeiten, wenn deine Leistungskurve ein tief aufzeigt. Vor dem Mittagessen eine bis eine halbe Stunde und kurz vor Feierabend nochmals eine halbe bis eine Stunde.

Der positive Nebenenffekt einer To-Do-Liste ist auch das Abhaken erledigter Dinge. Das motiviert und man hat das Gefühl, dass es doch nicht so viel ist. Und wenn du dann noch eine gewisse Pufferzeit einbaust, wo nichts zu erledigen ist, dann können dir unvorhergesehene Dinge nichts mehr anhaben.

 

Wutpause nehmen

Du bist kurz davor den Schreibtisch kurz und klein zu schlagen?

Du würdest am liebsten den PC aus dem Fenster werfen?

Dann wird es Zeit, eine kurze Wutpause einzulegen, damit sich dein Gemüt wieder beruhigen kann

Hier nun 3 Möglichkeiten, um der Wut freien Lauf zu lassen:

1.) Du gehst vors Haus und legst einen kurzen aber schnellen Sprint hin.

2.) Du gehst in den Keller und schreist dir deine Wut so richtig laut raus.

3.) Du nimmst dir eine Tasse Tee oder ein Glas Wasser und setzt dich kurz vors Gebäude an die Luft, atmest mehrmals tief durch und genießt dein Wasser oder deinen Tee in aller Ruhe. Erst wenn du dich wieder beruhigt hast, gehst du zurück an deinen Arbeitsplatz.

 

„Aufstand proben“

Bewegung beugt nicht nur Nackenverspannungen und Rückenschmerzen vor. Bewegung baut auch Stress ab und verhilft dir so zu mehr Entspannung und Regeneration.

Versuche als während deiner Arbeitszeit viel kleine Bewegungspause einzubauen.

Du tust nicht nur was für deine Gesundheit, auch deine Arbeit profitiert davon. Du bist nämlich leistungsfähiger, konzentrierter und es schleichen sich weniger Fehler ein.

Einige Übungen für mehr Entspannung findest du auf dem Poster “ Mach dich locker“, welches du hier kostenlos anfordern kannst. Dieses kannst du dir herunterladen und direkt neben deinen PC legen, um immer wieder an ein paar Bewegungs- und Entspannungspausen erinnert zu werden.

Auch solltest du versuchen, mehr Bewegung in deinen Feierabend einzubauen. Egal ob du nach dem Abendessen einen großen straffen Spaziergang machst, oder eine Haltestelle eher aussteigst und zu Fuß weitergehst oder aber auch mit dem Rad fährst. Suche dir eine Variante aus, bei der du dich wohlfühlst und du gerne dich bewegst.

 

Träumen erlaubt

„Träumen erlaubt“ eignet sich besonders gut, um schnell mal dem Alltag zu entfliehen, dennoch da zu sein und Kraft zu tanken.

Sicherlich gibt es einen Ort, an dem du dich besonders wohl fühlst, in den du dich verliebt hast oder einen wunderschönen Urlaub verbracht hast.

Nutze diese Gedanken um neue Kraft zu tanken und begib dich in Gedanken an diesen wundervollen Ort.

Lege dich dazu hin und schließe deine Augen. Oder – wenn du auf Arbeit schnell mal „verreisen“ magst, dann setze dich entspannt hin und schau, dass für einen Moment alle Störfaktoren ausgeschaltet sind, und schließe deine Augen.

Begib dich nun in Gedanken an deinen Traumort. Nimm alle Eindrücke und Gefühle wahr und verweile an diesem Ort so lange, wie es sich für dich stimmig anfühlt. Wenn du wieder bereit bist, ins Hier und Jetzt zurückzukehren, dann sage dir in Gedanken „Heimkehr“ und öffne deine Augen.

So einfach diese Übung auch erscheinen mag, dennoch wirst du dich anschließend entspannter und gekräftigt fühlen und mit positiven und guten Gedanken den Tag meistern.

Wenn du Gefallen an Traumreisen gefunden hast und diese dir auch zuhause gern anhörst, zum Beispiel bei einem entspannenden Bad, dann kann ich dir folgende Traumreise und Entspannungsmusik empfehlen.

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Mit Düften entspannen

In vielen wissenschaftlichen Studien wurde nachgewiesen, dass Düfte eine entspannende und stressreduzierte Wirkung haben. Warum also dieses einfache und preisgünstige Mitte nicht nutzen und am so am Arbeitsplatz für etwas Wohlbefinden, Ruhe und Entspannung sorgen?

Hier gibt es zwei Varianten. Entweder du stellst dir eine wohlriechende Pflanze ins Büro, an welcher du immer wieder mal schnuppern kannst oder eben du topfst ein paar ätherische Öle in eine Duftlampe.

Einige Duftbeispiele die der Entspannung dienen:

  • Rose

Rosen können maßgeblich zur Entspannung beitragen. Das Aroma der Rose wirkt aber auch Angstzuständen, Verspannungen und Lustlosigkeit entgegen.

  • Lavendel

Lavendel sorgt für Ausgeglichenheit und kann dazu beitragen, nervöse Verkrampfungen zu lösen. Aber auch bei Schlafstörungen hat sich Lavendel mehrfach bewährt. Einfach ein paar Tropfen Lavendelöl aufs Kissen träufeln oder ein mit getrockneten Lavendelblüten gefülltes Leinensäckchen unters Kissen legen.

  • Bergamotte

Die Bergamotte hilft bei Stress, löst Ängste und hebt ganz allgemein die Stimmung.

  • Zitronengras

Der Duft des Zitronengrases wirkt anregend und erfrischend. Er ist also ideal wenn du unter Antriebsschwäche leidest.

  • Zimt

Zimt bringt man ja meist mit Weihnachten in Verbindung. Doch er hat auch außerhalb dieser Zeit seine Berechtigung. Denn Zimt stärkt die Nerven und hat sich auch bei Verspannungen sehr gut bewährt.

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Welche Methoden nutzt du, um schnell entspannter und gelassener zu reagieren?

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Wir lieben es, so nah wie möglich im Einklang mit der Natur zu leben und die Kraft der Natur für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu nutzen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese Erfahrungen mit anderen Menschen zu teilen und sie an dem Wissen teilhaben zu lassen. Denn DU hast es selbst in der Hand, ob und wie vital und fit zu bist.

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